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Crowdspondent: Aus dem Netz auf gedrucktes Papier

“Ist das wirklich so, dass die Japaner ihr ganzes Leben nur lernen und arbeiten als Normalbürger?“, “Pennen die Leute wirklich in der Ubahn?”, “Gehen die Väter hier auch in Elternzeit?” – wir sind seid zwei Wochen in Japan unterwegs, um eure Themen zu recherchieren. Als nächstes fahren wir nach Hiroshima.

Zwischendurch gibt’s eine kleine unjapanische Meldung: Crowdspondent betritt Neuland und findet nun auch in Papierform statt. Wir haben über unsere Deutschlandtour 2014 ein Buch geschrieben und tadaa: Ab 5. Oktober könnt ihr ganz analog nachlesen, was wir im vergangenen Jahr für euch recherchiert haben.

Das Buch heißt „Nix wie Heimat“, erscheint im Blanvalet Verlag und Inhalt ist so ziemlich alles, was wir letzten Sommer getan haben: Unser Besuch in der Psychiatrie bei Borderline-Patientin Jana, die Undercover-Action im Hühnerstall (klingt irgendwie als hätten wir uns als Hühner verkleidet), unsere Begegnungen mit Flüchtlingen, die in den 90er Jahren nach Deutschland kamen (inklusive Vergleich zu heute), Fischaufschneidereien mit Plastikforscher Chris, unsere Übernachtungen beim Zirkus, in der Seemannsmission, in der Demenz-WG, im Kloster, in der Höhle und und und. Und sogar Big Tom, der stadtbekannte Nackedei aus Stuttgart, hat einen nächtlichen Gastauftritt.

Also falls euch langweilig ist oder ihr einfach gerne lest oder ihr uns finanziell unterstützen wollt, aber das Crowdfunding verpennt habt: Kauft euch das Buch. Lest euch von Helgoland bis Kassel!

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