Der Journalismus von morgen
Wie sieht der Journalismus von morgen aus? Journalisten, Aktivisten und Wissenschaftler aus Hamburg, Sao Paulo, New York, Tokio, Mumbai, Kairo und London blicken in die Zukunft.
Caterina Lobenstein, geboren 1983, studierte Musikgeschichte und Politik in Marburg und Bologna. Sie arbeitete am Leipziger Bach-Archiv, an der Lettischen Nationaloper in Riga und beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt. Kam übers Radio zum Schreiben, besuchte die Henri-Nannen-Schule. Arbeitet unter anderem für "Die Zeit" und als freie Redakteurin für "Zeit Campus". 2012 wählte sie das "medium magazin" unter die "Top 30 bis 30".
Wie sieht der Journalismus von morgen aus? Journalisten, Aktivisten und Wissenschaftler aus Hamburg, Sao Paulo, New York, Tokio, Mumbai, Kairo und London blicken in die Zukunft.
Auf der Plattform „Arab Spring Collective“ berichten junge Journalisten und Blogger über den Umbruch in Ägypten. Gründerin Kristin Jankowski spricht im Interview über ihre Herangehensweise und wieso Facebook eine Nachrichtenagentur ist.
In Indien wird der billigste Tablet-PC der Welt hergestellt. Er könnte die Schulbildung revolutionieren – und den Journalismus gleich mit.
„MediaStorm“ ist eine preisgekrönte Produktionsfirma, die sich auf multimediales Storytelling mit cineastischem Anspruch spezialisiert hat. Unsere Autorinnen trafen in New York den Gründer Brian Storm.
Das Modell von „ProPublica“ funktioniert, auch außerhalb der USA. Vier freie Reporterinnen haben es in Brasilien ausprobiert. Wie sich eine gute Idee verbreitet – und warum sie den Journalismus nicht retten kann.
Hyperlokal und Bürgerjournalismus sind mehr als Buzzwords, mancherorts wäre Berichterstattung ohne diese Konzepte kaum denkbar. Unsere Autorinnen haben Leandro Machado besucht – er lebt in den Favelas von São Paulo und berichtet von hier.