Tim Klimes: Der Tweet-Hinterfrager
Wie bringt man ein Video-Format von nur 140 Sekunden Länge im deutschen TV unter? Tim Klimeš hat uns vom erfolgreichen, aber langen Weg einer schnellen Idee erzählt.
Mark Heywinkel gehörte 2013 zu den ersten Fellows des VOCER Innovation Medialab. Er war von 2014 bis 2016 Redaktionsleiter von VOCER. Er hat in Bielefeld Medienkommunikation und Journalismus und in Hamburg Digital Journalism studiert sowie volontiert.
Wie bringt man ein Video-Format von nur 140 Sekunden Länge im deutschen TV unter? Tim Klimeš hat uns vom erfolgreichen, aber langen Weg einer schnellen Idee erzählt.
In Berlin gibt es digitale und gedruckte Stadtmagazine wie Sand am Meer. Trotzdem hat Isabel Hummel mit „Berlinventar“ ein weiteres gegründet, von dem sie auch nach der Einstellung noch profitiert.
Dass im Netz Geschichten schnell und kostengünstig produziert werden müssen, hält Jasper Fabian Wenzel für Quatsch. Er will auf „Weeklys“ langen Stücken Platz geben und sie vernünftig honorieren. Im Interview erklärt er, wie das funktionieren soll.
Redaktionen werden eingedampft, Stellen gestrichen, Journalisten zusehends zu kritischen Konditionen frei beschäftigt. Trotzdem lohnt es sich mehr denn je, den Beruf zu ergreifen. VOCER trifft in diesem Dossier junge Vorbilder, die dazu motivieren, JournalistIn zu werden.
Welche Wirkung hat die zunehmende Bedeutung des Digitalen auf die Politik und das urbane Leben? Zum Abschluss des Dossiers lassen VOCER und „Süddeutsche Zeitung“ eine Expertenrunde diese Fragen debattieren.
Dass Kultur zusehends zu Software wird, hat Dirk von Gehlen mit seinem Buch „Eine neue Version ist verfügbar“ veranschaulicht. In seiner Keynote auf der Social Media Week Hamburg berichtet er von der Entstehung des Projekts.
Die Causa Pofalla zeigt nicht nur, dass eine intensivere Diskussion um die Karenzzeit für Politikerwechsel in die Wirtschaft notwendig ist. Auch werden die Medien härter an ihrer Glaubwürdigkeit arbeiten müssen.
Journalisten legen ihre Recherchewege offen und veröffentlichen Interviewmitschnitte bei Soundcloud. Für 2014 wünscht sich Mark Heywinkel transparenteren Journalismus.
Kaufen Sie ein Buch, weil Sie eine Werbung sehen, oder weil Ihnen ein Freund oder eine Freundin einen Tipp gibt? Auf der Online-Plattform Flipintu sollen sich Leser gegenseitig Bücher empfehlen. Funktioniert das? Ein Interview mit Verleger Ralph Möllers.
Die Zeit der Selbstversuche ist vorbei, das Thema Offline-Sein bleibt jedoch weiterhin aktuell. Nur: Wie gelingt das Abschalten, wenn der innere Schweinehund zu stark ist? Ein Berliner Start-up will helfen.