Digitales Quartett (17): Freie Medien für weniger freie Länder
In dieser Folge des Digitalen Quartetts zu Gast: Medienberater Thomas Koch und „Wirtschaftswoche“-Reporter Florian Willershausen.
Ulrike Langer hat nach 16 Jahren freier journalistischer Tätigkeit in Köln im Juli 2011 den Sprung über den Atlantik gewagt. Sie analysiert von Seattle aus als Unternehmerjournalistin vieles, was mit dem digitalen Medienwandel zu tun hat, bloggt, twittert, facebookt und Google-plusst darüber. Sie ist weiterhin nicht nur virtuell, sondern auch physisch im deutschen Sprachraum unterwegs, gibt Seminare, hält Vorträge, moderiert und diskutiert auf Kongressen. Zu ihren redaktionellen Auftraggebern gehören die Fachzeitschriften "Medium Magazin" und "Horizont". Seit Januar 2012 ist Langer Mit-Herausgeberin von VOCER.
In dieser Folge des Digitalen Quartetts zu Gast: Medienberater Thomas Koch und „Wirtschaftswoche“-Reporter Florian Willershausen.
Das Digitale Quartett ist zurück! In der ersten Ausgabe im neuen Jahr ging es bei der Talk-Runde um das digitale Jahr 2013. Mit Sascha Lobo, Richard Gutjahr, Franziska Bluhm, Daniel Fiene und Thomas Knüwer.
Montagabends auf VOCER: das Digitale Quartett, der Internet-Talk zum digitalen Medienwandel. Dieses Mal mit Gastgeberin Ulrike Langer zum Thema Crowdfunding.
News companies and journalists should give up the idea that more is always better: Jeff Jarvis campaigns for a new journalism where the quality of relationships matters. But how can we earn money in this new digital media world of platforms, networks and relationships?
Weg vom Glauben, dass mehr von allem besser sei: Jeff Jarvis plädiert für einen neuen Journalisten, bei dem es auf die Qualität von Beziehungen ankommt. Doch wie lässt sich damit Geld verdienen?
Was der Pulitzer-Ruhm bewirkt hat, warum eine News-App journalistisch ist und wie „ProPublica“ ein plattformübergreifendes Denken etabliert – Chef vom Dienst Stephen Engelberg im VOCER-Interview.
Wann hören Journalisten endlich damit auf, klüger sein zu wollen, als ihre Leser? Im Interview erläutert Dirk von Gehlen seine Vision von neuen Diskussionsräumen. Er glaubt, Journalisten können noch einges lernen – von der Game-Industrie.
Ressourcen sinnvoll einsetzen: Im Interview erzählt dpa-Chef Wolfgang Büchner von seinen Plänen und der Rolle der Nachrichtenagenturen für die Zukunft des Journalismus.
Noch viel zu selten lernen junge Journalisten neben den handwerklichen Fähigkeiten auch, die geschäftliche Seite im Augen zu haben. Jeremy Caplan vom Tow Center in New York berichtet vom Studiengang „Unternehmerjournalismus“.
Statt Begeisterung für technische Neuerungen aufzubringen, lehnen Journalisten Innovationen viel zu oft pauschal ab. Im Interview fordert Markus Beckedahl vom Blog „Netzpolitik.org“ eine neue Denke und mehr Wertschätzung für den Nutzer.