In den Laboren des Journalismus
Wie funktioniert interaktiver Datenjournalismus, wem nutzt er? In New York wird es ausprobiert. Unis, Studenten und Medien bilden ein lebendiges Netzwerk.
Ulrike Langer hat nach 16 Jahren freier journalistischer Tätigkeit in Köln im Juli 2011 den Sprung über den Atlantik gewagt. Sie analysiert von Seattle aus als Unternehmerjournalistin vieles, was mit dem digitalen Medienwandel zu tun hat, bloggt, twittert, facebookt und Google-plusst darüber. Sie ist weiterhin nicht nur virtuell, sondern auch physisch im deutschen Sprachraum unterwegs, gibt Seminare, hält Vorträge, moderiert und diskutiert auf Kongressen. Zu ihren redaktionellen Auftraggebern gehören die Fachzeitschriften "Medium Magazin" und "Horizont". Seit Januar 2012 ist Langer Mit-Herausgeberin von VOCER.
Wie funktioniert interaktiver Datenjournalismus, wem nutzt er? In New York wird es ausprobiert. Unis, Studenten und Medien bilden ein lebendiges Netzwerk.
Die Welt ist voller Daten, derer Journalisten sich annehmen müssen, glaubt Shazna Nessa von der AP. Deswegen könne man zwischen Journalismus und Programmieren auch nicht mehr unterscheiden.
Ein Blogger schlägt der „New York Times“ ein riskantes Modell vor, die Knight News Challenge geht in die nächste Runde und Medienallrounder Daniel Fiene auf Reisen. Das und weitere Lektüretipps aus Seattle.
Neue Empfehlungen aus Seattle: mit dem Potenzial von Algorithmen für den Journalismus, Inspiration aus Deutschland einem Blick in die Zukunft des „Guardian“.
Data journalism makes news more personal, says Scott Klein. The „ProPublica“ editor talks about innovative projects and the Open Data Movement as an opportunity for journalism.
Datenjournalismus personalisiert Nachrichten und gibt ihnen damit noch mehr Bedeutung für die Leser – sagt Scott Klein von „ProPublica“ im Interview mit VOCER und „Zeit Online“.
Journalisten müssen nicht nur die neue, digitale Welt kennen. Wenn sie ihren Job gut machen wollen, dürfen sie die alte nicht vergessen, sagt Journalistik-Professorin Emily Bell im Interview mit VOCER und „Zeit Online“.
Journalism graduates need to understand the digital world, says Emily Bell, founding director of the Tow Center in New York. But they still shouldn’t forget what their job is all about: the story.
Das Internet ist der neue „Produktionsgott“, sagt Journalistik-Professor Jay Rosen im Interview mit VOCER und „Zeit Online“ – und die alte Garde muss sich neu erfinden.
There is a lot of potential in the engagement of the users in the act of journalism, says Jay Rosen in this interview with VOCER and „Zeit Online“.