Die Zukunft der Zeitungen
Welche Aussichten hat der klassische Tageszeitungsjournalismus? In dieser Rezension werden dazu zwei Bücher vorgestellt: das eine ein Spiegel der Ratlosigkeit der Branche, das andere so konkret wie kaum ein Standardwerk zum Thema.
Der Beginn vom Beginn
Von der Einbahnstraßen-Kommunikation zur digitalen Auferstehung: Warum Veränderungen im Journalismus eine "kreative Zerstörung" nötig machen. Aus einer Keynote vom Mediapodium der Schweizer Journalistenschule MAZ.
Zeitungen als Gemeinwohlaufgabe
Eine freie Presse gehört zum Tafelsilber der Demokratie. Angesichts der Zeitungskrise ist es daher notwendig, über einen nichtkommerziellen Journalismus nachzudenken, um die Meinungsvielfalt in gedruckter Form zu erhalten.
Der neue Leser
Der Medienrezipient von morgen hat es nicht leicht: Er muss viel filtern, diverse Kanäle beobachten und ist auch noch gefragt, sich selbst zu beteiligen. Er muss sich anstrengen - denn ohne ihn steht der Journalismus still.
Digitaler Big Bang
Die hundertjährige Ära, in der Redakteure Zeitungsseiten mit Nachrichten befüllten und Unternehmen damit noch große Renditen einfuhren, geht zu Ende. Ein Essay über die digitale Revolution - und warum der neue Journalismus noch so aus der Zeit gefallen wirkt.
Umsonst ist nicht umsonst
Pionier im Netz kann nur sein, wer sich von klassischen Denkmustern verabschiedet. Dazu gehört auch, dass Journalisten im Netz Profil zeigen und Kostproben ihres Könnens verschenken sollten.
Der neue Journalismus (Erklärer)
Wie kann der so genannte "Qualitätsjournalismus" aufrechterhalten werden, wenn sich die Rahmenbedingungen in der Medienbranche weiter verschlechtern? Welche Art von Journalismus braucht unsere Gesellschaft in Zukunft und wer finanziert ihn? Das und mehr in diesem Dossier.