Ein Diskurs, der in der Schublade verschwand
In diesen Tagen beschäftigt Journalisten wenig mehr als ihre eigenen Krisen. Die Debatte um die richtige Ausbildung des Nachwuchses gerät zur Randnotiz. Höchste Zeit, sie wieder anzukurbeln, meint die stellvertretende DJV-Vorsitzende.
Crossmedial, multimedial, socialmedial
Das Internet revolutioniert die Medienlandschaft und die Art, wie wir Geschichten erzählen. Nicht nur die Ausbildung von Journalisten, sondern auch ihre Weiterbildung steht deshalb unter komplett neuen Vorzeichen. Und das nicht morgen, sondern heute.
Die Zukunft gehört denen, die sie wollen
Die Ausbildung der journalistischen Zukunft ist dann erfolgreich, wenn sie Absolventen hervorbringt, die sich sagen: Mir stehen alle Möglichkeiten offen, und ich habe große Lust, sie zu nutzen. Das ist banal. Und neu schon gar nicht. Das Problem ist, dass es aktueller denn je ist.
Mehr Zukunft wagen
Dass Journalisten die Zukunft des Journalismus tot schreiben, ist nicht neu. Inzwischen haben die apokalyptischen Abgesänge jedoch auch die Ausbildungsbranche und Universitäten erreicht. Eine Verkehrung der Verhältnisse.
Schlüsselfaktor Leidenschaft
Kann man heute wirklich noch guten Gewissens jungen Leuten Monate, Jahre ihres Lebens nehmen für eine fundierte journalistische Ausbildung? Ist das nicht unnütz? Ist dieser Beruf nicht irgendwie am Ende? - Nein!
Medienmacher von morgen (Erklärer)
Wie bildet man eine Zunft aus, die sich so schnell neuen technologischen Begebenheiten anpassen muss wie nie zuvor? Müssen Nachwuchsjournalisten crossmediale Alleskönner sein? Führende Ausbilder aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum betrachten in diesem Dossier die Journalismusausbildung der Zukunft.
Journalisten – eierlegende Wollmilchsäue?
Das Internet hat eine neue Medienwelt geschaffen. Um all ihren Anforderungen gerecht zu werden, müssen alle Journalisten alles können - die Kamera in der einen, den Block in der anderen Hand und immer mit einem Auge auf Twitter. Oder?