Schlüsselfaktor Leidenschaft
Kann man heute wirklich noch guten Gewissens jungen Leuten Monate, Jahre ihres Lebens nehmen für eine fundierte journalistische Ausbildung? Ist das nicht unnütz? Ist dieser Beruf nicht irgendwie am Ende? - Nein!
Medienmacher von morgen (Erklärer)
Wie bildet man eine Zunft aus, die sich so schnell neuen technologischen Begebenheiten anpassen muss wie nie zuvor? Müssen Nachwuchsjournalisten crossmediale Alleskönner sein? Führende Ausbilder aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum betrachten in diesem Dossier die Journalismusausbildung der Zukunft.
Die Zukunft der Zeitungen
Welche Aussichten hat der klassische Tageszeitungsjournalismus? In dieser Rezension werden dazu zwei Bücher vorgestellt: das eine ein Spiegel der Ratlosigkeit der Branche, das andere so konkret wie kaum ein Standardwerk zum Thema.
Jay Rosen im Interview
Die Phase des Widerstandes gegen den neuen Journalismus ist vorüber, glaubt Journalistik-Professor Jay Rosen. Im Interview erzählt er von kollaborativen Modellen und wie Studierende die Zukunft der Presse gestalten.
Interview with Jay Rosen
Without journalism students, the press would get stuck: In this interview, Jay Rosen talks about how the news business can evolve with the help of innovative young professionals.
Verkehrte Welt
Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse mediengerecht aufbereiten können, sind rar. In der Publizistik ist das umso schlimmer, wenn Kommunikationsexperten nicht mit dem Rest der Welt zu kommunizieren vermögen. Ein Blick über die Ländergrenzen.
Kommunikationswissenschaft – Medienöffentlichkeit (Erklärer)
Seit Jahrhunderten bringen sich Wissenschaftler in Debatten ein, bereichern intellektuelle Diskurse und lassen die Gesellschaft an ihrem Wissen teilhaben. Doch wer heute in den Medien ist, gilt schnell als unseriös und läuft Gefahr, sich selbst ins Abseits zu katapultieren.
Zyklop mit ungewisser Zukunft
Ein Leitmedium im Übergang: Das Fernsehen verändert sich und bleibt doch hinter seinen Potenzialen zurück. Was einst die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen war, mutiert zum Auslaufmodell. Wozu noch Fernsehen?
Der Beginn vom Beginn
Von der Einbahnstraßen-Kommunikation zur digitalen Auferstehung: Warum Veränderungen im Journalismus eine "kreative Zerstörung" nötig machen. Aus einer Keynote vom Mediapodium der Schweizer Journalistenschule MAZ.
Die Krise, das sind wir selbst
Ein bisschen mehr Zurückhaltung, gelegentlich einfach mal die eigene Unwissenheit eingestehen und journalistische Tugenden auch unter Zeitdruck achten: Die Ratschläge für gute Krisenberichterstattung klingen so simpel. Und doch ist die Lage oft desolat.