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Das Medienphänomen waren die Medien selbst

VOCER-Autor Johannes Kram war einst der Manager von Guildo Horn. Während des Grand Prix 1998 war er an seiner Seite und erlebte eine spannende Zeit mit ihm. Nun gratuliert er Guildo Horn ganz persönlich zum 50. Geburtstag. 

Eigentlich ist Guildo Horn schon viel älter als 50. In den frühen 90ern trat er mit seiner Band, den „Orthopädischen Strümpfen“ jeden Sonntag im Kölner Rock-Club Luxor auf. 1993 fiel sein Geburtstag, es war dazu noch ein runder, auf einen Montag. So wurde das wöchentliche Konzert um Mitternacht zwangsläufig zu einem großen Geburtstagshappening und Guildo nutze die Gunst der Stunde, sich mal so eben zehn Jahre älter zu machen: Statt zum 30. ließ er sich zum 40. gratulieren.

Wir fanden das lustig. Noch mehr amüsierte uns aber, wie investigativ es viele Journalisten in der Folgezeit fanden, über „wahre“ Geburtsdaten berichten zu wissen, über „echte“ Namen sogar, denn Guildo Horn, so durfte man staunen, heiße in Wirklichkeit gar nicht Guildo Horn. Interviewer fanden es je nach Attitüde entweder besonders mutig oder besonders originell, ihn mit einem Namen anzusprechen, den sie für wahrer hielten.

Ich möchte ihm gerne als Guildo gratulieren. Fürs Guildo-Sein. Fürs Guildo-Bleiben. Guildo Horn ist keine Rolle. Es gibt keinen echteren Mann hinter Guildo Horn. Natürlich hat er nicht immer diese komischen Brillen und Hosen an. Natürlich ist es auch ein Job, „der Meister“ zu sein. Aber geht das nicht Zehntausenden in Deutschland so?

So sehr Guildo und wir alle, die wir damals dabei waren, stolz und dankbar auf das sein können, was wir in dieser Zeit erlebt haben, tut es mir manchmal leid, wie sehr die Sicht auf seine Karriere durch den Medienwahnsinn rund um den Grand Prix 1998 überblendet ist. In der Wahrnehmung Vieler ist er der, der aus dem Nichts durch einen großen Hype nach oben gespült wurde. Doch so war das nicht.

Mensch des Jahres

Nicht im Piep Piep Piep-Jahr 1998, sondern schon ein Jahr vorher, 1997, war er einer der „Menschen des Jahres“ in der Jahresrückblick-Sendung des ZDF mit Johannes B. Kerner, also bevor die Eurovisions-Teilnahme überhaupt ein Thema war.

Im Sommer 1997 wurde ein Auftritt auf dem Ringfest der Popkomm in Köln von der Polizei wegen des Menschenansturms aus Sicherheitsbedenken kurz vor dem Start abgesagt. Die Menge, die zur Open Air-Präsentation seines „DANKE“ Albums pilgerte, ebenfalls zur Popkomm, sprengte alle Branchenerwartungen. Den Grand Prix Song „Guildo hat Euch lieb!“ gab es da noch gar nicht, er wurde erst Monate später auf einer Special-Edition der CD hinzugefügt.

Noch ein Jahr vorher, 1996 spielte er mit der Band bei „Rock am Ring“. 60.000 Menschen waren gekommen, jedoch die wenigsten wegen ihm. Bei diesem Auftritt passierte etwas Unglaubliches. Doch etwas Unglaubliches passierte bei jedem seiner Auftritte.

Guildo ist nicht in den Medien groß geworden. Er ist es auf der Bühne. Das Medienphänomen war nicht Guildo Horn. Das Medienphänomen waren die Medien selbst. Sie konnten schlicht nicht einordnen, was da passierte mit diesem Mann da auf der Bühne und mit seinem Publikum. Natürlich hatte das was mit Schlager zu tun und der Ungeheuerlichkeit ihn so zu singen. So als sei es das Normalste der Welt, so, als ginge es um was.

Und irgendwie stimmte das ja auch. Anders als Dieter Thomas Kuhn und Band betrachteten sich Guildo Horn und die Orthöpädischen Strümpfe eben nicht als Imitatoren, sondern als Interpreten. Aber der Schlager war nur ein Teil dieser Ungeheuerlichkeit. Es war dieser ganze Typ, der wie eine Erscheinung auf der Bühne umher schoss, nicht um etwas zu spielen, sondern um etwas zu sein. „Die Befreiung von der Vernunft“ heißt seine Diplomarbeit als Sozialpädagoge und im Kern ist Guildo Horn genau das: Eine Art, auf die Welt zuzugehen. Ohne Vernunft, das heißt ohne Scham, ohne Berechnung, ohne Eitelkeit, ohne: Was tu ich da eigentlich gerade? Ohne Vernunft, das bedeutet Spass haben, Spielen, Ausprobieren, Anfassen. Sich fallen lassen. Und darauf vertrauen, dass das schon irgendwie funktioniert.

Genau das hat er auf jedem seiner Konzerte gemacht. Mit sich selbst, und mit seinem Publikum. Wie im Rausch ist er auf Balustraden, Mauern und Türme aus Lautsprecherboxen geklettert, ohne sich vorher zu überlegen, wie er da wieder runter kommt. Im Zweifel hat er sich dann irgendwie fallen lassen. Und immer hat er hat sein Publikum eingeladen, das selbe zu tun: Mal nicht nachdenken, mal nicht cool sein, einfach mal machen und schauen, was passiert.

Wie er das machte, konnte man am besten in den ersten Jahren seiner Karriere beobachten, wo er und die Band auch Galas spielten, „Firmengigs“ vor Menschen, die ihn im Zweifel nicht kannten und auch nicht wollten. Wo wir in fremde Gegenden fuhren, man uns gebucht hatte, weil man irgendwie gehört hatte da geht was ab, aber keine Vorstellung davon hatte, was. In dieser Zeit hatte ich oft das Gefühl, Auftritte vor Ort am selben Tag noch abzusagen zu müssen. Jede Band hat diese skurrilen Geschichten, unter welch unmöglichen Umständen sie in ihren ersten Jahren auftreten mussten. Bei Guildo Horn kam noch etwas dazu: Niemand wusste genau, was das ist, aber jeder wusste genau, was es sein sollte.

So fanden wir uns oft in einem Setting, in dem das Programm schlichtweg unmöglich schien. Die einen erwarteten uns als anarchistische Spass-Guerilla, einmal sollten wir kurz vor dem Auftritt noch unser Programm umschmeißen, weil jemand auf unserer Setliste „Buenos Diaz Argentina“ entdeckt hatte und das die argentinische Militärdiktatur verherrliche. Oder man stellte uns zur fortgeschrittener Stunde vor Tausende Betrunkene, denen so was wie „Zehn nackte Frisösen“ oder der „Puff von Barcelona“ versprochen worden war. Man stellte uns auf Bühnen, auf denen im letzten Jahr noch Toni Marshall aufgetreten war, auf denen sonst nur Rock- und Punkbands zu sehen waren, vor ein Publikum, das jetzt auch wegen irgendwie so was gekommen war. Oder vor Menschen, die niemanden sehen wollten. Schon gar nicht jemanden wie Guildo Horn.

Erst Kündigungen, dann Musik

Ganz am Anfang spielten wir auf einer Firmenfeier, in der der Chef in seiner Rede harte Zeiten für Unternehmen und Belegschaft angekündigt hatte. Jeder verstand, dass es da um Kündigungen ging. Die Mitarbeiter saßen sich starr und sprachlos auf Bierbänken gegenüber. Am Ende seiner Rede kündigte der Chef an, dass es jetzt was zu Essen gäbe, die Teller wurden hereingetragen, ach ja, da war noch was: wir haben auch eine ganz tolle Band da, die jetzt für Sie spielt. Das können die uns doch nicht antun, erschrak ich hinter der Bühne, das können wir jetzt nicht machen, die bringen uns um. Ich wollte zumindest erreichen, dass wir später auftreten können, wenn das Essen abgeräumt ist. Aber da hatte schon jemand das Musikintro eingelegt. Soll ich das stoppen, fragte ich Guildo, ne, das geht schon irgendwie, meinte er.

Es war ein unwürdiges Spiel. Die eine Hälfte des Saal interessierte sich schlichtweg nicht dafür, was da oben auf der Bühne passierte, der anderen Hälfte war es zu laut und störte beim Essen. So etwas passiert jeder Tanzband immer wieder, man ist das gewöhnt. Ist eben Mucke, da muss man durch, da macht man das Beste draus. Guildo aber kam gar nicht auf die Idee, daraus das Beste zu machen, er wollte wie immer Alles und Alle und präsentierte sich auf der Bühne wie ein Superstar, der es gewöhnt ist, von seinen Fans durch den Saal getragen zu werden. Für so einen ist es unter seiner Würde, das Publikum aufzufordern, doch mal nach vorne zu kommen oder zumindest mal zu schauen. Mir fiel dieser Spruch ein, ein Star wird man nicht, ein Star ist man. Doch hier prallten gerade zwei Welten aufeinander zwischen denen gar nichts war, schon gar kein Star. Ich versuchte es, zumindest absurd zu finden, aber es war einfach nur grausam. Ich hoffte, dass es schnell vorbei ist, und vor allem, dass das hier keiner fotografiert oder filmt und wir irgendwie ungeschoren aus der Nummer rauskommen.

Doch dann sah ich, wie Guildo einen Schritt nach vorne machte und sich auf einen der Biertische stellte, die direkt an die Bühne heranreichten und an denen immer noch gegessen wurde. Wir hatten damals noch keine Security-Leute dabei und ich dachte, wenn er da jetzt einem mit seinen Plateaustiefeln noch sein Bier umstösst, dann ist ganz vorbei. Die Leute wussten nicht wie ihnen geschah, zuckten zurück, hielten ihre Teller fest und betrachteten Guildo wie einen Außerirdischen, ein Naturwunder.

Schritt für Schritt an Gläsern und Tellern vorbei kämpfte er sich auf dieser Tischreihe bis zum Ende des Saales. Dabei bückte er sich und versuchte mit allen verbalen und nonverbalen Möglichkeiten mit den Menschen die dabei waren, darüber nachzudenken, ob sie gerade eben ihren Job verloren haben, zu kommunizierten. Es sprach sie an, sang sie an. Er fasste sie an, und ließ sich anfassen. Glitschnass, und irgendwann wie immer halb nackt.

Und es geschah etwas Unglaubliches. Es wurde ein spektakuläres Konzert und erst nach endlosen Zugabenblöcken ließ man ihn von der Bühne. Jeden Einzelnen hatte er bekommen. Wirklich jeden. Ich habe bei mehrere hundert Auftritten begleitet. Es gab die unterschiedlichsten Bedingungen, Zielgruppen, Erwartungen. Aber bei jedem einzelnen Auftritt ist irgendwann etwas passiert – wie auf dieser Firmenfeier.

Weil es Spaß macht

In der Grand Prix-Woche wollte eine „SPIEGEL“-Journalistin von mir wissen, wo denn der Ursprung für diesen Riesenerfolg liege. Sinngemäß sagte sie, dass sei doch schon ganz schön clever von uns gewesen, mit dieser schrägen Schlagerwelle eine coole Nummer abzufeiern. Ich habe ihr dann von diesem Auftritt erzählt, davon wie Guildo jahrelang unzählige Konzerte vor insgesamt mehreren Hunderttausenden Menschen spielte. Konzerte, wie es sie in Deutschland bisher nicht gab. Dass es immer um das Staunen ging: Was ist da eigentlich gerade passiert? Was ist da eigentlich gerade mit mir passiert? Fand ich das gut, weil ich es Scheiße fand, oder fand ich das gut, weil ich es gut fand? Davon, dass sich die 60.000 Leute bei Rock am Ring schließlich bei Regenwetter gemeinsam auf den Boden knieten. Nicht, weil da ein Schlager gespielt wurde, sondern weil da oben jemand stand, der allen vermitteln konnte, dass man so etwas ruhig einmal tun könne. Weil es Spaß macht. Und weil es gut tut, etwas zu tun, was man sonst nicht macht.

Und ich habe der Journalistin erklärt, dass Schlager, als Guildo vor Jahren damit anfing, überhaupt nicht cool waren, sondern so uncool und unkultig wie es überhaupt ging. So, als würde man in einem Luxusrestaurant auf die Theke zu kotzen. Sie schrieb dann, ich sei einer, der darüber erzählen würde, wie es ist, in einem Luxusrestaurant auf die Theke zu kotzen.

In diesen Wahnsinnswochen zwischen Vorentscheid und Grand Prix hatte ich Interviewanfragen aller Art. Mir war klar, was man von mir wollte: Die wahre Geschichte, The Making Of Guildo Horn. Der SPIEGEL lockte mich sogar mit einer eine Guildo- Titelgeschichte, man sagte mir, das wäre das erste Mal, dass sie das mit einem Unterhaltungskünstler machen würden. Voraussetzung sei, dass ich mich auf ein exklusives SPIEGEL-Gespräch einlasse. Es gibt viele professionelle Gründe, warum ich das nicht getan habe. Aber im Endeffekt war die Sache sowieso klar. Auch wenn es Marketing-Sprech war, hat es trotzdem gestimmt: Jeder Erklärungsversuch würde Guildo Horn nicht gerecht werden, und den Menschen die ihn und mit ihm in ganz Deutschland feierten. Es gab eben nichts Spannenderes über Guildo zu erzählen, als ihn live zu erleben.

Dass die meisten Journalisten das nicht machten, konnten oder wollten, trug wesentlich dazu bei, dass Guildo Horn zum nationalen Ereignis wurde.

Auf allen Rezeptionsebenen versuchte man mit Vernunft zu erklären, was nur ohne Vernunft zu begreifen war. Im Boulevard diskutierte man tatsächlich darüber, „ob dieser Mann für Deutschland singen dürfe“, dabei war ein Grand Prix-Auftritt zu dieser Zeit genau das Gegenteil einer nationalen Aufgabe. Die TV-Veranstaltung fand in der Öffentlichkeit so gut wie nicht mehr statt und man war kurz davor, den Vorentscheid ins Dritte Programm abzuschieben. Die wirkliche „Rettung“ des Grand Prix bestand eben nicht darin, dass Guildo ihn zum Spaß machte, sondern im Gegenteil, dass er ihn als Einziger wirklich ernst genommen hatte. Bis zur „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“-Schlagzeile der „BILD-Zeitung“ hatte es einfach niemanden interessiert, ob Guildo oder irgendwer dahin wollte.

An dem Tag, als Guildo mit „BILD“ sprach, um auf seine Teilnahme beim Vorentscheid aufmerksam zu machen, hatte er zuvor fast genau auch das gleiche Interview dem „Kölner EXPRESS“ gegeben, von dem wir uns gewünscht hatten, dass er etwas zum Thema Guildo und Grand Prix macht. Die spannendere News für die Redaktion war aber eine ganz andere. Während „BILD“ einen Skandal und eine kleine Kulturrevolution auslöste, titelte der „EXPRESS“: „Guildo Horn: Mein Kölsch trinke ich am liebsten aus meiner Eichhörnchenvase.“

Stimme einer schweigenden Mehrheit

Was in Politik und Feuilleton passierte, war für uns alle faszinierend, doch teilweise hatte es uns auch erschreckt. Bundespräsident Roman Herzog fragte in einer Rede über das Bild der deutschen Kultur in aller Welt: „Wer könnte etwa im Ausland für das Ganze unserer Kultur stehen? Anselm Kiefer oder Jürgen Habermas, Pina Bausch oder Hans Magnus Enzensberger, die Münchner Philharmoniker oder Guildo Horn, Sönke Wortmann oder Kardinal Ratzinger?“ Natürlich eine rhetorische Frage, aber Mannomann, wo war man da gerade gelandet! Für die „ZEIT“ war Guildo  „plötzlich zur Stimme der schweigenden Mehrheit geworden. Deutschland setzt sich selbst in Anführungszeichen.“ Und so richtig gruselig wurde es in einer Talkshow, als jemand fragte, ob Guildo Horn der neue Hitler sei.

Erst viel später wurde mir so richtig klar, durch was für einen riesigen Hindernisparcours aus Projektionsflächen sich Guildo damals bewegen musste. Ich bewundere heute noch mehr seine Disziplin, sich auf nichts von allem eingelassen zu haben, sondern einfach nur weiter zu machen. Er ist ein richtig guter Sänger und Musiker, Entertainer. Doch wirklich einzigartig – neben der Art, mit Menschen umzugehen – ist die Radikalität mit der er Konventionen und Formate ignoriert und die Art, wie man die Dinge eben so macht.

Damals hat er in jeder dieser unzähligen Fernsehsendungen etwas veranstaltet, was er vorher noch nicht gemacht hatte. Immer hat er die Möglichkeiten ausgereizt, seine eigenen, aber auch die des Formats. Nie wusste man, was da noch kommt, was ihm da noch einfällt. Dabei ging es aber nie um Provokation. Das wirklich Provozierende war, dass er nicht provozierte. Als er in Bioleks Kochsendung eingeladen war, hieß es, er könne dort keine Nussecken backen, weil das eben keine Back-, sondern eine Kochsendung sei. Aber genau deswegen wollte er das ja genau hier machen! Schließlich durfte er und machte ein Event daraus. Das Rezept wurde dann von der „BILD-Zeitung“ auf der Titelseite abdruckt.

Genau so war es, als er bei Menschen 1997 auf das Tor des aktuellen Sportstudios schießen wollte, die Redaktion aber sagte, dass das nicht ginge, weil die Torwand damals noch nur im Sportstudio zum Einsatz kommen könne. Als man dann die Torwand doch für ihn aufbaute fand das nicht nur die Redaktion klasse, sondern auch Lothar Matthäus, der dann gegen ihn antrat. Guildo gewann.

Bitte nicht Kult

Beim Grand Prix in Birmingham war er der erste Teilnehmer in der Geschichte des Wettbewerbs, der bei seinem Auftritt die Bühne verließ um ins Publikum zu gehen. Auch das war keine Provokation. Er macht das immer so.

Guildo moderierte ab 2006 im SWR eine eigene Sendung in der Gäste mit geistiger Behinderung im Mittelpunkt standen. Die Show erhielt viele Auszeichnungen und wurde für den Grimme-Preis nominiert. Viele wunderten sich damals, dass Guildo auch so etwas kann. Sie waren erstaunt, dass er auch eine ernsthafte Seite hatte. Dabei hatte er nur gemacht, was er immer macht. Und wie er es macht: Ohne Scham und ohne Angst, mit dem Vertrauen darauf, dass es richtig ist, dass es so sein muss. Es gibt nicht viele, die das können. Und machen. Für mich ist und bleibt er einer der Grossen. Ich jedenfalls bin für jedes Stückchen Vernunft dankbar, von dem er mich befreit hat.

Einer meiner Wünsche für Guildo zu seinem Geburtstag ist, dass man ihm mit dem Wort „Kult“ so weit wie es irgendwie geht verschonen möge. „Kult“, das hat er wirklich er nicht verdient.