Die Digitale Zukunft löst sich vom Bildschirm
Mary Meeker: The Future Is ‚Wearables, Drivables, Flyables, Scannables‘
Die nächste Technologiewelle werden wir am Körper tragen (Brillen und Uhren) und wir werden sie selbst steuern lassen (selbstfahrende Autos und Drohnen), sagt Mary Meeker, Partnerin beim Risikokapitalinvestor Kleiner Perkins Caulfield Byers (KPCB). Meeker ist berühmt für ihre treffsicheren jährlichen Webprognosen in stets mehr als 100 Powerpointfolien. Einige wichtige Aussagen und die Folien stehen bei LinkedIn (Überschriftenlink). Auf den Aspekt Mobile in den Prognosen konzentriert sich „Read Write Web“: Think Mobile Is Big Now? Here’s Proof That It’s Just Getting Started.
Twitter is about to change the news media – again
Je mehr Twitter betont, ein Partner der Medien sein zu wollen, desto hellhöriger sollten Medien werden, betont „Guardian“-Kolumnist Michael Wolff: „The Twitter direction is clear: It has found itself as an ad hoc, albeit still inchoate, but ever-increasing focal point for the distribution of news. More and more people turn first to Twitter for their news. As significantly, almost every news professional turns first to Twitter for news – every news professional, personally and organizationally, increasingly sees success as a function of its Twitter reaction. Now Twitter has to make money out of this. It will not do this by finding and creating its own news. Rather, it will do this by increasing the dominance and leverage of its redistributor position.“
An Insider’s View of the Myths and Truths of the 3-D Printing ‚Phenomenon‘
Carl Bass räumt bei „Wired“ mit einigen Mythen zu 3D-Druckern auf. Ein recht naheliegender Mythos: 3D-Drucker können die industrielle Massenproduktion nicht ersetzen. Sie entfalten ihre Stärke gerade bei limitierten Auflagen und – vorerst noch – recht kleinen zu produzierenden Gegenständen. Denn die dritte Dimension bewirkt eine exponentielle Vervielfachung der Materialkosten. Ein dreimal so großer Gegenstand braucht nicht dreimal so viel Zeit und Masse beim Drucken, sondern 27 mal soviel. (Mit 3D-Druckern und der Makerszene beschäftigte sich in der vergangenen Woche auch das Digitale Quartett.)
The Social Media Editor is Dead
Den Social Media Redakteuer als Jobbeschreibung gibt es nicht mehr, weil jetzt jeder in der Redaktion oder im Unternehmen damit umgeht (oder dies zumindest sollte), behauptet Rob Fishman bei „Buzfeed“: „Once the province of a single point man, social media responsibilities are now frequently dispersed across the newsroom.“ Das ist noch lange nicht der Fall und deshalb ist auch der Social Media Redaktuer noch nicht obsolet, entgegnet Mathew Ingram bei „GigaOm“: No, the job of social media editor isn’t dead — but it sure as heck better be evolving.
13 ways to get your journalism project crowdfunded
Laura Shin gibt bei Poynter praktische Tipps zum Crowdfunding für Journalisten.
Die „Linktipps vom Pazifik“ erscheinen auf „Medialdigital“.