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Die unverzichtbare Google-Brille

Illustration: Christiane Strauss

My two-week review of Google Glass: it all depends on the price

Tech-Blogger Robert Scoble ist nach seiner zweiwöchigen Testphase der noch nicht erhältlichen Google Glass überzeugt: „I will never live a day of my life from now on without it (or a competitor). It’s that significant.“ Den Massenmarkt werde Googles Datenbrille allerdings nur bei einem Preis von unter 300 Dollar (besser noch unter 200 Dollar) erobern, glaubt Scoble.

Wir bauen uns eine Nachrichtenquelle – Werkstattbericht zum Flugroutenradar

Ein halbes Jahr arbeiteten Julius Tröger und André Pätzold von der „Berliner Morgenpost“ an einem Flugroutenradar, der in Kooperation mit dem Deutschen Fluglärmdienst (DFLD), dem Datenjournalismus-Team der US-Investigativredaktion ProPublica und der Agentur Kreuzwerker GmbH entstand. Julius Tröger hat jetzt auf seinem Blog „Digitaler Wandel“ einen ausführlichen Werkstattbericht veröffentlicht. Es lohnt sich, nachzulesen, wie das Datenjournalismus-Projekt entstand, welche Probleme gelöst werden mussten und wie es weitergehen soll.

Qualität im Lokalen – Über Wirklichkeiten und Ansprüche

Joachim Braun, Chefredakteur des „Nordbayerischen Kurier“ in Bayreuth, mag nicht einstimmen in Weiter-so- und Uns-wird-es-immer-geben-Gesänge der Zeitungsbranche. Joachim Braun hielt diese beachtenswerte Rede bei der Chefredakteurs-Konferenz des Zeitungsverlegerverbandes BDZV in Berlin (bei der ich über lokale Erfolgsmodelle sprach).

Murdoch’s horribly irresponsible tabloid is doomed

Eine ganze Reihe Medien und Plattformen wie AP, CNN und Reddit spielten mit voreiligen Schlüssen und Falschbeschuldigungen eine unrühmliche Rolle bei der Berichterstattung über das Bombenattentat von Boston. Doch kein Medium zeigte sich so stur wie Rupert Murdochs Revolverblatt „New York Post“. „Slate“ glaubt, dass die Tage des Tabloids gezählt sind: „Murdoch’s ‚Post‘ cares so little what others think of it that it doesn’t even make editorial changes that would make it more successful – say, by being less racist and terrible in a diverse, liberal city.“

How journalists can remove themselves from Twitter lists – & why it matters

Nutzwert: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bei „Poynter“, wie man sich selbst von einer Twitterliste entfernen kann, mit der man nicht assoziiert werden möchte, ohne den Ersteller um Erlaubnis fragen zu müssen.

The Geek’s Guide to International Travel

Noch mehr Nutzwert: Eine Auslandsreise nach Europa ohne Bücher, Karten und gedruckte Kopien wichtiger Dokumente. Aus Sicht des Amerikaners Frank Catalano bei „Geekwire“. Vieles von diesen Travelhacking-Tipps ist auch innereuropäisch und bei Geek-Reisen in umgekehrter Richtung in die USA relevant.


Diese Kolumne erschien zuerst auf „MedialDigital“.