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djuum: Erste Schritte

Hier ist er, der erste Bildbeweis: So könnte djuum mal aussehen, das Tool für digitale journalistische Projekte. Dann aber nicht aus Pappe und Knete, sondern aus Nullen und Einsen in schickem Gewand.

Zwei Monate nach Projektstart hat sich schon einiges getan: Aus der Idee ist eine erste Struktur geworden, die wir jetzt noch verfeinern – einen Teil davon seht ihr oben.

Allerdings hat sich schnell rausgestellt, dass Stopmotion zwar schick aussieht (und Spaß macht beim Produzieren), aber sich schlecht dazu eignet, Änderungen aufzunehmen, der Aufwand ist einfach zu groß. Beim Basteln am allerersten Prototypen haben wir deshalb schnell umgeschwenkt auf das Programm Axure, mit dem man Webseiten ’simulieren‘ kann. Der Nachteil: Man muss zwar nicht programmieren können, aber Axure selbst ist auch etwas komplex.

Bei der Arbeit haben sich aber auch neue Fragen eröffnet: Wie erschafft man eine Navigation, die alle drei Bereiche (Geld, Story, Tools) ausgewogen im Blick hat? Das ist schließlich der Clou an djuum: Hier soll nicht eine super Story entwickelt werden, um dann nach Monaten der Arbeit zu merken, dass daraus niemals ein Geschäftsmodell wird. Es gilt also, nicht nur alle drei Themen anzusprechen, sondern auch Querverbindungen zwischen ihnen zu ziehen.

_MG_1476Was sich durch alle Kategorien ziehen wird, ist der Nutzer – ohne den und seine Wünsche im Kopf zu haben, braucht man ein Projekt unserer Meinung nach gar nicht erst anzufangen. In der nächsten Phase wollen wir deshalb auch bei unserem Projekt einen Zwischenschritt einlegen und mit den Prototyp ein paar Tests unterziehen – und in einer Umfrage noch konkreter fassen, welche Probleme und Fragen sich bei Journalistinnen und Journalisten stellen, wenn sie Projekte planen.  Ihr werdet also sicher bald von uns hören!

Wir freuen uns natürlich auch über Kommentare hier oder auf Twitter – #djuum.