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Fünf Fragen an: VOCER-Herausgeber Stephan Weichert

Illustration: Christiane Strauss

Herausgeber? Für den Duden „jemand, der ein Druckwerk herausbringt“. Nicht so bei VOCER – Stephan Weichert, einer unserer Herausgeber, steckt mittendrin im digitalen Mediengeschäft, wie der Kurz-Check beweist.

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Warum machen Sie bei VOCER mit?
Aus purer Leidenschaft für Medienkritik und aus Neugier für Medieninnovationen.

Was machen Sie sonst so?
Ich arbeite als Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) in Hamburg. Außerdem bin ich — gemeinsam mit Alex von Streit, Leif Kramp und Janko Tietz — Gründungsdirektor des VOCER Innovation Medialab, das seit Kurzem existiert.

Was außer VOCER darf in der täglichen Lektüre nicht fehlen?
Mein (fast) tägliches Medienportfolio: „Spiegel Online„, „Zeit Online„, „Süddeutsche“ (online und Print), „Bild„, „New York Times„, Twitter, Facebook, „Guardian„, „Der Freitag„, ARD, ZDF neo, Arte, „Zapp„, „Vice„, „Wired“ (englische/ deutsche Ausgabe), „Time„,“ Beef!„, „Vanity Fair“ sowie die üblichen Branchendienste, vor allem „Meedia„, „Kress„, „epd Medien“ und „turi2„.

Ihr Wunsch für den Journalismus in Deutschland?
Mehr Mut zum Experiment, wieder mehr Leidenschaft, weniger Selbstzerfleischung.

Ihr heißer Tipp für den Mediennachwuchs!
Was die Jungs von Tame machen, finde ich spannend, und das neue Projekt von Daniel Bröckerhoff „st_ry.tv – deine doku„. Außerdem sollte sich der Mediennachwuchs das anschauen, was die Stipendiaten unseres VOCER Innovation Medialabs demnächst machen.

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